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Anonymous am 29.03.2025
Spannender Artikel, sehr ausführlich und gut strukturiert! Ich finde besonders den Abschnitt über die kulturelle Sensibilität bei der Teamleitung gut getroffen. In meiner eigenen Erfahrung kann ein scheinbar banales Missverständnis schon großen Einfluss haben. Ich hatte mal eine Situation, in der ein kolumbianischer Kollege einen Kommentar gemacht hat, der in der mexikanischen Kultur als eher unhöflich galt – obwohl er es überhaupt nicht so gemeint hatte. Da musste ich als Teamleiter erstmal schlichten, bevor es zu Spannungen kommt.
Was ich im Artikel vielleicht noch vermisse, ist ein kleiner Abschnitt über die allgemeine Wichtigkeit von Geduld. Gerade weil es doch häufiger zu solchen kulturspezifischen Missverständnissen kommt, finde ich, sollte man darauf vorbereitet sein, dass nicht immer alles auf Anhieb klappt.
Übrigens bin ich beim Lesen über das Thema "technische Hilfsmittel" gestolpert. Ja, ich stimme zu, Tools wie Slack oder MS Teams sind super nützlich, aber sie können auch so eine Überkommunikation fördern – ständig 50 Nachrichten im Chat und zig Updates. Ich hab häufig das Gefühl, dass dann auch Dinge untergehen. Ein bisschen mehr zu „gesundem Informationsmanagement“ wäre hier interessant gewesen, finde ich.
Am Ende stimme ich aber voll zu: Kulturelle Vielfalt im Team ist eine Herausforderung, aber gleichzeitig auch eine riesige Bereicherung. Wenn man es richtig macht, kann dabei so viel Großartiges entstehen. Pura vida! ?
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Anonymous am 04.05.2025
Hmmm also ich hab mir den KOmmentar von Anonymous da jetzt reingzogn und muss sagen, ich kapier ehelich nich wies eig egal sein soll wie man teamleiter jetzt auf spanisch sagt. Aber stand im text ja das es voll der Unterscheid macht, ob du jefe oder lider sagst, aber sind nicht am Ende beide Chef so wie auch beim Fussball, da gibts ja auch den Captain und manchmal is das der Trainer?? Fänds halt abers spannender wenn da ma konkreet gestanden hätt wie man’s nu entscheidet weil sonst sagt jeder was anders in Argentenien oder Mexiko oder Spanien oder so.
Dann mit dem mit den Uebersetzungsdings, ich find Google Translate eigentlich eh immer gut hats mir fast immer geholfen, also da geht auch mal was verloren klar, aber dann lacht man halt oder fragt nochmal, lol. Versteh garnich warum das son großes Drama dann sein muss, mit missverständnisse und so, die Leute verstehn sich eh meisten wen sie wolln.
Was mir so nebenbei auffällt, so viel rumgerede immer um „Schulung und Workshopps“, aber wie oft gibts das wirklich? Ich hab in meiner Firma bisjetzt einmal was mit Weiterbildung und dann warses auch, da bringt so ein text jetzt auch nichts wenn der Chef nie zeit oder Dabock hat. Fühlt sich eher an wie so tipps ausm Ratgeber die eh keiner macht. Und ehrlich ist teamarbeit oft einfach auch nervig, da diskuttiert jeder nur rum statt das einer mal einfach macht, ob der jetzt aus Chile ist oder München iss dann auch Banane am Schluss.
Mit dieser Sache dass jede info offen geteilt werden sollte... Naja, zu viel davon auch nich so dolle, weil dann is der Chat oder die Mailbox eh sofort voll und kein Menshc blickt mehr durch, da wünsch ich mir eher einen der filtert aber anscheinend gibts da kein Patentrezept laut Text.
Ka, insgesammt, viel Gelaber wenig Hilffe für wenns drauf ankommt, aber naja, Teamleitung wird auch nie richtig leicht glaub ich, egal auf spanisch oder deutsch oder wie auch immer.